Vielleicht murmele ich bitzeln. Mini-Stromschlag. Bitzeln. Kitzeln. Jucken. Ok, jucken nicht sooo. Es sei denn – vielleicht in einer Kuhle, die wie ein Jungmädchenbauchnabel nach mir lechzt. Und wenn es dann ein minibisschen schwabbelt, sage ich – ahoi! Ein Seemannsgruß aus den goldenen Zeiten, den tütchenhäppchenschwäppchen-Zeiten. Als ich die Näschen der Bauchnabelbesitzerinnen durchraste – bis in das Hirn hinein. Auf dass sie sich schütteln und an ihrem Bauchnabel rütteln, auf dass er überfließe – in ein kleines Blechtrommel-Pfützchen auf dem Sofa der ersten Liebe.
Ich könnte diesem Rätsel jetzt entfleuchen – ich habe alles gesagt. Ich könnte auch chemische Formeln vor mich hinmurmeln, während das Bitzeln kitzelt und sich zungenfertig ausbreitet. Und Wodka draufgießen. Auch eine Kulturtechnik der überschäumenden Freude am Leben im Moment. Wenn die Reue nicht wäre. Nicht meinetwegen.
Der Wodka ists, der die Sünder die Augen niederschlagen lässt, wenn das Sprühmoment vorbei, das Köpfchen wieder frei. Ahoi. Nochmals. Wie sagte man dazu eigentlich in der guten alten DDR! Es gab das Tütchen, sehr wohl. Hatte es einen Namen. Außer den eines stürmischen Meeres und dazu den von tausend Einzelteilen, die sich aneinanderschmiegen. Unzählige Minibömbchen, die Handflächen, Münder oder Nabel durchstürmen. Doch vorher: aufmischen! Das ist die Crux. Wasser tuts freilich und gründlich. Aufmischen. Und runtergestürzt. Eingeworfen, des Tütchens explodierenden Inhalt. Tja, was soll ich noch sagen. Vielleicht bin ich ein bisschen aus der Mode gekommen. Aber Kinder! Kinder lieben mich. Und sie wachsen nach. Orange. Zitrone. Waldmeister. Himbeere. Mmh. Na, was bin ich?
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